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Mein erstes Hochzeitsshooting – Emotionen, Magie & ein unvergesslicher Tag in Friolzheim

  • Autorenbild: Sarah Stockenberger
    Sarah Stockenberger
  • 8. Mai
  • 4 Min. Lesezeit

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Ein großer Meilenstein – und ein Tag, der mich als Fotografin tief berührt hat.

Ich durfte meine erste Hochzeit fotografisch begleiten – und dieser Tag war einfach nur wundervoll. Ein liebevolles Brautpaar, ein herzlicher Freundeskreis, eine traumhafte Kulisse in Friolzheim und so viele besondere Augenblicke, dass ich noch heute Gänsehaut bekomme, wenn ich die Bilder durchgehe.


Vorbereitung ist alles – Planung mit dem Brautpaar


Schon im Vorfeld war mir klar: Ich möchte nichts dem Zufall überlassen. Da es meine erste Hochzeitsreportage war, war es mir besonders wichtig, dass das Brautpaar sich sicher und gut begleitet fühlt.

Wir haben im Vorfeld viel telefoniert, Inspirationen ausgetauscht und alle wichtigen Programmpunkte durchgesprochen. Wann findet was statt? Wo soll der Fokus liegen? Welche besonderen Wünsche gibt es? All das war genau geplant – und diese Klarheit hat mir am Tag selbst enorm geholfen.

Am Hochzeitsmorgen war ich natürlich aufgeregt – ich habe gefühlt fünf Mal meine Kamerataschen kontrolliert, um sicherzugehen, dass wirklich alles dabei ist. Ich bin früh losgefahren, um mir vor Ort noch Zeit zu nehmen, die Location anzusehen, Lichtverhältnisse zu checken und anzukommen. Die Vorfreude war riesig – und dann ging es auch schon los.


Die standesamtliche Trauung – voller Herzlichkeit (und einer kleinen Show!)


Der offizielle Teil der Hochzeit war so viel mehr als nur "formell". Die standesamtliche Trauung war emotional, liebevoll und gleichzeitig humorvoll – dank des großartigen Standesbeamten.

Er eröffnete die Zeremonie mit einer kleinen Regenschirm-Show: Ein Cocktail-Schirm, zu klein und zu zerbrechlich für eine Ehe. Ein Knirps, praktisch, aber nicht stabil genug für zwei. Zwei Kinder-Regenschirme – Feuerwehr und Prinzessin – bunt und verspielt, aber noch nicht ganz geeignet. Und dann kam er: der große Friolzheimer Regenschirm – robust, weit und schützend. „Das ist er. Der perfekte Schirm für eine starke Ehe.“

Ich musste schmunzeln – und ja, ich hatte tatsächlich ein Tränchen im Auge. Diese Mischung aus Tiefgang und Leichtigkeit war einfach wunderschön.

Während der Zeremonie habe ich jede Emotion eingefangen: den Einzug, die rührende Rede, jede Freudenträne der Gäste, das „Ja“-Wort, den Ringtausch, den ersten Kuss und die Unterschrift, die alles besiegelt hat. Es war einfach magisch.

(Und an dieser Stelle ein kleiner Gruß an den Standesbeamten: „Kaufen Sie sich das Auto – wirklich top!“ 😉 Insider bleiben Insider.)



Sektempfang mit Herzluftballons, Seifenblasen & viel Liebe


Nach der Trauung ging es über in einen festlichen Sektempfang – mit silbernen Herzluftballons, Seifenblasen und vielen herzlichen Gratulationen. Für mich war das der Moment, um etwas durchzuatmen. Die ersten großen Programmpunkte waren im Kasten – meine Nervosität ließ langsam nach.

Und dann kam ein besonders schönes Detail: Ich habe meine erste Autoschleife bekommen! Die hängt jetzt als Erinnerung an diesen besonderen Tag an meiner Büro-Wand. 💛


Fahrt zur Location – hupend durch die Hügel zur Seemühle


Im Autokorso ging es hupend durch die schöne Umgebung zur Seemühle – eine traumhafte Location mit viel Charme. Dort erwartete uns eine emotionale Rede des Brautpaares, bevor der Tortenanschnitt für einige fröhliche und lustige Momente sorgte.


Während die Gäste sich ins Gästebuch eintrugen – und liebevoll kleine Jenga-Steine bemalten – machten wir uns auf zum Brautpaarshooting.

Und natürlich habe ich mich selbst auch im Gästebuch verewigt: „Eure Starfotografin!“ 😄





Das Brautpaarshooting – Schlosszauber mit Weitblick


Für das Shooting sind wir zu einem romantischen Schloss in der Nähe gefahren – mit alten Gemäuern, kleinen Gassen und einem atemberaubenden Ausblick über die Weinberge. Und dann kam der Zufall zu Hilfe: Drei freundliche Unbekannte haben es uns ermöglicht, das Brautauto – ein eleganter Maybach – mit aufs Gelände zu nehmen.

Natürlich haben wir die Gelegenheit genutzt und edle, stilvolle Aufnahmen mit dem Auto gemacht – auch wenn ich ehrlich gestehen muss: Dieses Auto hat so viele Funktionen, ich war leicht überfordert. 😄



Letzte Momente, gutes Essen & ein Blitzlicht-Gewitter zum Abschied


Zurück an der Location wurde uns ein köstliches Abendessen serviert – ich konnte kurz verschnaufen, wir hatten lockere Gespräche und viel zu lachen. Danach folgten noch Gruppenbilder und viele kleine, lustige Momente, die ich mit viel Freude eingefangen habe.

Als mein Arbeitstag zu Ende ging und ich mich auf den Heimweg machte, wurde ich noch von einem heftigen Gewitter verabschiedet: Blitze, so hell als wäre es Tag – Regen, als würde der Himmel platzen. Aber hey – ich bin sicher angekommen, mit voller Speicherkarte, vollem Herzen und ganz viel Dankbarkeit.


Mein Fazit – und ein riesiges Dankeschön ❤️


Danke an das Brautpaar, dass ihr mir euer Vertrauen geschenkt habt. Dass ihr mich – trotz „erster Hochzeit“ – gebucht habt. Ihr habt meinen Einstieg in die Hochzeitsfotografie zu einem Erlebnis gemacht, das ich nie vergessen werde.

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Und an alle zukünftigen Brautpaare: Wenn ihr euch natürliche, emotionale und echte Hochzeitsfotos wünscht, die euch genau so zeigen, wie ihr seid – dann freue ich mich riesig auf eure Anfrage!

Ich begleite euch nicht nur mit der Kamera, sondern auch mit Herz, Planung, Humor und einem guten Gespür für echte Momente.



👉 Interesse an einer Hochzeitsreportage?

Dann schreibt mir gern eine Nachricht – ich freue mich darauf, euch kennenzulernen!


📸 Eure Sarah – Fotografin aus Leidenschaft



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